Presseinfo/Stichpunkte

Geburtstag: 22.11.1958

Geburtsort: Berlin

Sternzeichen: Skorpion

Wohnort: Berlin

Familienstand: ledig

Größe: 194,5cm

Augenfarbe: blau

Haarfarbe: braun

Schuhgröße: 48

Sport: viel Radfahren (aber nicht um Sport zu treiben), Denksport

Er mag: Loriot, Gesellschaftsspiele, Reisen, Arbeit,
Schlange Kah aus dem Dschungelbuch, Kerzen, Weihnachtsdeko,
schwarzen Humor, Mauerfall

Er mag nicht: Spinnen, Pilze essen, Alkohol, Kaffee, Lärm,
in der Sonne liegen, Jazz, Warten

Musik: Musicals, Klassik

Komponisten: Bach, Wildhorn

Maler: Meckseper, Max Liebermann

Schriftsteller: Ken Follet, Neil Simon, Gräfin von Bredow, Fallada

Film: To be or not to be (Lubitsch), L.A Crash

Schauspieler: Bette Davis, Shirley Mac Laine, Margaret Rutherford

Serie: Danni Lowinski, Desperate Housewives, Downton Abbey

Getränk: Tee, Leitungswasser

Speise: Eis

Glück ist: ausdauernd den Rücken gekrault zu bekommen

Lebensmotto: Ob ich das kann? Versuch`s!

Seit 1977 ist Grap abwechselnd auf der Bühne, im Synchron, Funk, Kabarett und Fernsehen als Schauspieler, Sprecher, Moderator und Autor zuhause.
Dem bürgerlichen Elternhaus wurde der Wunsch Schauspieler zu werden, im zarten Alter von 8 Jahren mitgeteilt. Der junge Klaus-Peter sprach fortan privat keinen Dialekt mehr, oder nur in kabarettistischer Weise.
Bald gab es bis zu 5 Laienspielgruppen gleichzeitig, in denen er spielte und inszenierte. Da er im Elternhaus keine Unterstützung fand, mußte er bis zu seinem 18. Lebensjahr warten, um sich in den Beruf zu stürzen.
Ohne Schauspiel-Unterricht genossen zu haben, sprach er an Berliner Theatern vor. Die Intendanten dachten Grap stehe kurz vor der Abschlußprüfung.
Im letzten Schulsemester war er mehr auf Theaterproben, als in der Schule anzutreffen. (Vaganten-Bühne Berlin) Dann kam ein Anruf von Rudolf Noelte. 52 hatten für die Rolle eines Schauspielschülers in den Ratten vorgesprochen, Klaus-Peter bekam sie. Mit solchen Größen wie Will Quadflieg, C. Trantow, G. John, G. Lamprecht u.s.w. auf der Bühne zu stehen, empfand er als beste Schule.
Kurz darauf bekam er seine erste Fernsehfilm-Hauptrolle, auf die seine erste ZDF-Serien Hauptrolle folgte. (Wie erziehe ich meinen Vater, 13 Folgen mit Herbert Bötticher)
Seit dem war er keinen Monat mehr arbeitslos. Er selbst bezeichnet sich als „Workaholic“.
Vielen ausländischen Seriendarstellern leihte er seine Stimme, so hört(e) man ihn z.B. als Prinz von Moldavia im Denver Clan, Dr. Daniel Jackson in Stargate, Action Man in Action Man, Dr. Luka Kovac in Emergency Room. (derzeit auch in “Zeo” der Vater, “Ghost in the shell” Togusa,”Monk” Lt. Randy Disher, “Hope & Faith” Charles, "Extant" John, "Veep" Gary)Auch Stars sprachen schon mit seiner Stimme, so z.B. Hugh Grant und der junge Dennis Hopper.
Ein eigenes Sketch-Programm brachte er auf die Bühne und ins Radio.
10 Jahre lang war er 10 Monate im Jahr in anderen Städten beruflich unterwegs, aber seinen Wohnsitz behielt er durchgängig in Berlin. Jetzt wohnt der Großstadtmensch im Herzen von Berlin, am Los Angeles Platz, mit Blick auf die Gedächtniskirche. Dort ist er häufig mit dem Fahrrad unterwegs.
Nach kleineren Moderationserfahrungen antwortete Grap auf eine Anzeige vom DFF. Bald folgte ein Casting und er wurde der “Vorzeigewessi“ und moderierte 99 x die 1 1/2 Std. Live-Sendung Abendjournal, seine Patnerin war Maybrit Illner. Dort gingen die Themen querbeet (Politik, Nachbarschaft, Der Sandmann, Ratgeber...) und er mußte mal wieder ungelernt (journalistisch) arbeiten. (Obwohl, 2 Semester Studium an der FU hatte er ja...: Publ.., Germ., Theaterw.) Das war eine harte Schule, für ihn aber auch aus ost-west-geschichtlicher Sicht ein Muß. Er bezeichnet den Mauerfall als das Ereignis seines Lebens. Am 9.11.89 war er bei den ersten 10 Leuten, die auf der Mauer standen, als diese noch mit Wasser heruntergespült wurden.
Im DFF wurde er, zusammen mit Janine Strahl-Oesterreich, dazu auserwählt, das letzte Live-Wort des Senders zu sprechen. Für ihn eine große Ehre!
Seit dem fährt er zweigleisig, probiert die Waage zu halten zwischen Moderation und Schauspielerei. Schon manch einer probierte ihn festzulegen, dagegen wehrt er sich dann mit Händen und Füßen.
Ca. 30 Theater und 120 TV-Rollen spielte er, hatte als Moderator in den 3.Programmen eigene Sendungen.
1993 moderierte er für die ARD auf der Funkausstellung im Sommergarten.
1995-97 lief die ZDF-Serie Der Mond scheint auch für Untermieter., Graps Rolle, der Max von Schlipp, war so was wie eine Traumrolle.
Als Moderator hatte er seinen größten Erfolg mit der Sa.-Abend-Show Tut er‘s oder tut er es nicht bei RTL. (20 Uhr 15)
Einen Exklusiv-Vertrag als Moderator von RTL lehnte er ab, da er vorher wissen will, was er moderiert.
96/7 moderierte er wieder für den MDR, die Show Schabernack - Stars inkognito, 98/9 die Riverboat-Talkshow.
Mit wechselnden Partner/innen steht er auf verschiedenen Bühnen mit selbst verfassten Sketchprogrammen. Sein Stammhaus hierfür sind die Stachelschweine in Berlin. 1994 hatte er seine erste Fotoausstellung in Berlin. Sein liebstes Sujet: Friedhofsbilder. (Bei dem Namen Grap.....)
Klaus-Peter lebt auf großem Fuß (Schuhgröße 48), radelt gerne, liebt Gesellschaftsspiele (auch als Promi-Kandidat im TV, da erst 1 x ver­loren) und verkauft ab und an auf dem Flohmarkt (auch aus Umweltschutzgründen, wir werfen viel zu viel weg).
Über 1 1/2 Jahre war er Mitinhaber eines Tee-Fachgeschäfts.
Als Autor schrieb er z.B. für die ZDF-Reihe “Streit um Drei”.
Mittlerweile arbeitet er auch als Regisseur für Kleinkunstprogramme und Synchronisation, Galaprogramme, Kurzfilme. Als Autor/Regisseur arbeitete er das erste Mal 2017 mit einem ganzen Ensemble, dem der Stachelschweine Berlin, und zeichnete für die Programme "Die alternative Wahrheit" und "Himmlische Aussichten!" und "STACHELSCHWEINEREI-Humor ist, wenn es trotzdem kracht" in 2019 verantwortlich.

Am 1.Juni 2012 erschien im Satyr-Verlag sein satirischer Roman: Flaatsch - Ich war mal prominent.

2 Jahre lang war er als Dozent für Hörspiel und Synchron an der Pop-Akademie Berlin tätig.

Seit Jahren moderiert er Benefizveranstaltungen für unterschiedliche Zwecke.